Die IG ist erfreut, dass der Gemeinderat auf den Druck der IG und der Bevölkerung reagiert und einsieht, dass wir uns nicht mit einer Ersatzzahlung von der Verantwortung freikaufen können, Menschen in Not zu helfen.
a) Aufnahme nach Möglichkeit einer
christlich-syrischen fünf-köpfigen Familie
Es freut uns, dass die
Gemeinde Oberwil-Lieli eine geflüchtete Familie aufnehmen wird und wir nehmen
den Gemeinderat beim Wort, dass dies in nächster Zeit geschehen wird.
Jedoch finden wir es falsch, dass der Gemeinderat eine Selektion von Personen aufgrund von Nationalität und Religionszugehörigkeit trifft. Das erachten wir als inakzeptable Diskriminierung.
Jedoch finden wir es falsch, dass der Gemeinderat eine Selektion von Personen aufgrund von Nationalität und Religionszugehörigkeit trifft. Das erachten wir als inakzeptable Diskriminierung.
b) Einmalige Geldspende von Fr. 50'000 an
www.schwizerchrüz.ch
Wir unterstützen die
Geldspende an die Organisation von Michael Räber. Wir möchten jedoch betonen,
dass diese Geldspende die Gemeinde nicht davon entbindet, auch hier bei uns
konkrete Hilfe zu leisten.
c) Verbundlösung mit der Gemeinde
Rudolfstetten-Friedlisberg
Wir begrüssen die
Verbundlösung, denn so kann weiteren fünf Personen geholfen werden. Trotzdem
bedauern wir, dass diese Personen nicht in Oberwil-Lieli untergebracht werden
konnten.
Wir rufen alle
BewohnerInnen von Oberwil-Lieli auf, an die Gemeindeversammlung zu kommen und
sich über das weitere Vorgehen zu informieren.
Ihre IG Solidarität
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