WAS SIND DIE FOLGEN DER ABSTIMMUNG AM
1. MAI?
Wenn wir NEIN stimmen,
Wenn wir NEIN stimmen,
- verbessern wir die Situation in den Herkunftsländern der Flüchtlinge um keinen Deut,
- verabschieden wir uns klar von den ur-schweizerischen Grundsätzen von Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft und Toleranz,
- schieben wir die Verantwortung und die Aufgaben für die Bewältigung der Flüchtlingssituation schnöde auf die anderen Gemeinden ab,
- versuchen wir einfach, uns "freizukaufen",
- bauen wir einen unsichtbaren, fremdenfeindlichen Stacheldrahtzaun um unsere Gemeinde,
- wird dem "Juwel am Mutschellen" ein unauslöschbarer Makel anhaften.
Wenn wir JA stimmen,
- kümmern wir uns um Menschen, die unsere Hilfe brauchen,
- leisten wir einen Beitrag an die Jahrhunderte alte, eidgenössische Tradition von Solidarität, Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft,
- leisten wir als Teil unseres Staatswesens und in Solidarität mit den anderen Gemeinden unseren - wohlgemerkt bescheidenen - Beitrag zugunsten der Flüchtlinge in unserem Land,
- müssen wir dank der Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung weit weniger finanzielle Leistungen erbringen als das "Freikaufen" kosten würde,
- zeigen wir, dass wir eine weltoffene Gemeinschaft und Gemeinde sind, die dank der in ihr ruhenden Kraft die "Bedrohung" durch 9 Flüchtlinge, problemlos meistern kann,
- können wir den Ruf unserer Gemeinde wieder verbessern.
Am 1. Mai entscheiden SIE,
was Ihnen wichtiger ist.
Ihre IG
Solidarität
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