Freitag, 29. April 2016

Die Macht dem Stärkeren?

Der Juwelier auf dem Mutschellen hat das letzte Wort...

Ein kleines Gedankenspiel...

Offensichtlich nimmt sich der Gemeinderat von Oberwil-Lieli das Recht heraus, den Inhalt der Gemeindezeitung vor dem Druck zu prüfen. Da der Wochenfalter das amtliche Publikationsorgan ist, ist das irgendwie nachvollziehbar. Irgendwie. 
Aber warum argumentiert der Gemeinderat im aktuellen Wochenfalter gemäss Redaktion (http://wochenfalter.ch) dann, die Einsendung der IG Solidarität dürfe nicht gedruckt werden, da eine Gegendarstellung vor der Abstimmung nicht mehr möglich sei? Hm. 
Soweit wir wissen, kann man vor dem Druck einer Zeitung ganz gut noch Artikel einfügen. Wenn man denn noch ARGUMENTE hätte, die sich drucken liessen...

Mittwoch, 27. April 2016

Zensur in Oberwil-Lieli

Liebe Sympathisantinnen und Sympathisanten der IG Solidarität, liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Oberwil-Lieli
Es ist eingetreten, was wir nicht für möglich gehalten hätten: Der Gemeinderat hat unsere neuste und letzte Einsendung vor der Abstimmungan an den Wochenfalter zensiert
Unsere Richtigstellungen zu den vom Gemeinderat publizierten Zahlen (siehe Wochenfalter vom 22.4.16) sollten Sie nicht zu lesen bekommen. 
Urteilen Sie selber, was Sie davon halten und lesen Sie hier unser Extrablatt!

Samstag, 23. April 2016

Medieninfo der IG Solidarität zur Stellungnahme des Gemeinderates im "Wochenfalter" vom 22.4.16


Gemeinderat argumentiert im Abstimmungskampf mit verdrehten Fakten und falschen Zahlen
Der Gemeinderat von Oberwil-Lieli argumentiert im Abstimmungskampf um die Aufnahme von vorläufig aufgenommenen Ausländern in Oberwil-Lieli mit verdrehten Fakten und falschen Zahlen. In der Ausgabe des «Wochenfalters» vom 22. April behauptet der Gemeinderat, bei der Aufnahme von «Asylbewerbern» müsse die Gemeinde nach  5, spätestens aber nach 7 Jahren die Sozialhilfe für die Aufgenommenen bezahlen. Diese beliefe sich auf Fr. 30'000 pro Person und Jahr.
Diese Aussage ist falsch. Der Gemeinderat verwechselt anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Flüchtlinge mit vorläufig aufgenommenen Personen.
Bei anerkannten Flüchtlingen und vorläufig aufgenommenen Flüchtlingen muss die Gemeinde tatsächlich nach 5 bzw. 7 Jahren die Sozialkosten übernehmen.
Bei der Abstimmung am 1. Mai geht es jedoch um die Aufnahme von vorläufig aufgenommenen Personen (Status F). Das sind Personen, deren Asylgesuche abgewiesen wurden, die aber nicht in ihr Ursprungsland zurückgeschickt werden können, weil dort beispielsweise Krieg herrscht.
Die Kosten für diese Personen werden vom Kanton übernommen, mit Ausnahme allfälliger Schulkosten. Nach 7 Jahren fällt einzig die Pauschale für Betreuung von Fr. 5 pro Tag weg, die übrigen Pauschalen für Unterbringung und Lebensunterhalt werden weiter bezahlt, wie die stellvertretende Leiterin Kommunikation des Departements Gesundheit und Soziales des Kantons Aargau, Daniela Diener bestätigt. Diener schreibt: «Im Grundsatz verursacht eine vorläufig aufgenommene Person, die in einer Gemeindeunterkunft untergebracht ist, der Gemeinde keine Kosten.»
Die IG Solidarität Oberwil-Lieli hält an ihrer Darstellung fest, dass die Ersatzzahlung an den Kanton für die Gemeinde Oberwil-Lieli pro Jahr mindestens 320’0000 Franken teurer ist als die Aufnahme der vom Kanton zugewiesenen Personen.
Der Gemeinderat wird aufgefordert, die tatsachenwidrigen und irreführenden Behauptungen im «Wochenfalter» richtigzustellen.

Doch keinen Kaffee!

Leider wurde uns die Bewilligung für die Standaktion vor dem Volg vom Volg selber in letzter Minute entzogen. 
Wir bedauern, Ihnen keinen Kaffee und Kuchen offerieren zu können! Schade um all die wertvollen Gespräche.
Danke allen, die bereits gekommen oder noch unterwegs waren!

Freitag, 22. April 2016

Kaffee oder Tee für Sie?

Morgen Samstag, am 23.4., offerieren wir Ihnen vor der Volg-Filiale in Lieli einen Kaffee oder Tee und ein Stück Kuchen! 
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und viele gute Gespräche!

Sonntag, 17. April 2016

Die Folgen der Abstimmung


WAS SIND DIE FOLGEN DER ABSTIMMUNG AM 1. MAI?

Wenn wir NEIN stimmen,
  • verbessern wir die Situation in den Herkunftsländern der Flüchtlinge um keinen Deut, 
  • verabschieden wir uns klar von den ur-schweizerischen Grundsätzen von Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft und Toleranz, 
  • schieben wir die Verantwortung und die Aufgaben für die Bewältigung der Flüchtlingssituation schnöde auf die anderen Gemeinden ab, 
  • versuchen wir einfach, uns "freizukaufen", 
  • bauen wir einen unsichtbaren, fremdenfeindlichen Stacheldrahtzaun um unsere Gemeinde, 
  • wird dem "Juwel am Mutschellen" ein unauslöschbarer Makel anhaften.

Wenn wir JA stimmen, 
  • kümmern wir uns um Menschen, die unsere Hilfe brauchen, 
  • leisten wir einen Beitrag an die Jahrhunderte alte, eidgenössische Tradition von Solidarität, Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft, 
  • leisten wir als Teil unseres Staatswesens und in Solidarität mit den anderen Gemeinden unseren - wohlgemerkt bescheidenen - Beitrag zugunsten der Flüchtlinge in unserem Land, 
  • müssen wir dank der Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung weit weniger finanzielle Leistungen erbringen als das "Freikaufen" kosten würde, 
  • zeigen wir, dass wir eine weltoffene  Gemeinschaft und Gemeinde sind, die dank der in ihr ruhenden Kraft die "Bedrohung" durch 9 Flüchtlinge, problemlos meistern kann, 
  • können wir den Ruf unserer Gemeinde wieder verbessern.

Am 1. Mai entscheiden SIE, was Ihnen wichtiger ist.



Ihre IG Solidarität

Sonntag, 10. April 2016

Ein JA für Ihre Haustüre!

Wir freuen uns, wenn auch Sie unser Plakat an prominenter Stelle auf Ihrem Privatgrundstück oder an Ihrem Geschäft aufhängen! 
Melden Sie sich per Mail an igsolidaritaet@gmx.ch bei uns, damit wir Ihnen die benötigten Plakate bringen können! 
Oder laden Sie das Plakat gleich hier herunter und drucken Sie es aus! Vielen Dank für Ihre Solidarität!

Dienstag, 5. April 2016

Montag, 4. April 2016

Endspurt

Herzlichen Dank all jenen, die unser Podium besucht oder uns in Gedanken unterstützt haben! Wir haben uns sehr über das Interesse und den regen Zuspruch gefreut!

In den verbleibenden Wochen bis zur Abstimmung bzw. bis zum Eintreffen der Unterlagen für die briefliche Abstimmung gilt es nun, den noch unentschlossenen Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern mit Fakten unser Anliegen noch näher zu bringen.

Lesen Sie heute die Antworten des Kantons Aargau zu den drängensten Fragen in Bezug auf die Aufnahme von Flüchtlingen

Diese Medienmitteilung stellen wir gern allen zur Verfügung, die sich mit der Frage nach einer sinnvollen Unterbringung von Flüchtlingen in Oberwil-Lieli auseinandersetzen!